Gretels GemüseAckerdemie
Schwer am Ackern – Die „Ackerdemiker“ der Gretel
Was sind denn Pastinaken? Die Antworten auf diese oder ähnliche Fragen erhalten junge Schülerinnen und Schüler der Gretel Bergmann Schule seit April 2019 sprichwörtlich direkt in die Hand – denn sie ziehen ihr Gemüse selbst an.
Pastinaken, Tomaten, Kürbisse, Mangold, Erbsen, Kartoffeln und noch vieles mehr wachsen seit Frühjahr 2019 im Schulgarten der Kleinen Gretel.
Seitdem „ackern“ Schüler*innen aus den Klassenstufen 5-7 in der Garten AG mit viel Freude und Engagement Woche für Woche auf einem eigens angelegten Gemüseacker auf dem Außengelände des Standortes am Von-Moltke-Bogen – natürlich unter professioneller Anleitung.
Gemeinsam Profis der Ackerdemia e.V. verfolgt die Gretel mit dem Projekt „GemüseAckerdemie“ das Ziel, bei Schüler*innen ein stärkeres Bewusstsein für einen nachhaltigen und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln und der Umwelt zu schaffen.
Durch den eigenen Anbau von verschiedensten Gemüsesorten erfahren die Schüler*innen auf praktische Weise, wo unsere Lebensmittel herkommen, wie viel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns Menschen hat.
Im Verlauf dieser landwirtschaftlichen Naturerfahrung entwickeln die Schüler*innen auch eigenständig Fragen, deren Antworten sie oft durch eigenes Handeln und Beobachtungen selbst herausfinden können. Nachhaltiger lässt sich kaum lernen.
Die Schulgarten AG sucht übrigens ständig neue „Ackerdemiker*innen“. Wer also Lust hat „mitzuackern“, meldet sich bei den „Ackerdemie-Leiterinnen“ Frau Schieweck oder Frau Barrios direkt oder via Iserv-Mail. Sie freuen sich schon sehr auf neue Mitglieder.
Das allerneueste aus der Ackerdemie ist übrigens: Jeder kann den Fortschritt, tolle Bilder und alle News des Schulgartens ständig verfolgen. Ein Padlet macht es möglich. Hier der Link: