Mädchenfußball: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Am vergangenen Montag trat die Mädchenfußballmannschaft der GBS in der zweiten Runde des Uwe-Seeler-Pokals an. Hierfür waren Herr Schulmann und Frau Klose mit sechs Mädels der fünften Klassen nach Jenfeld an die Otto-Hahn-Schule gereist. In dieser Runde spielten nur noch 20 Schulen von ursprünglich mal 87 gemeldeten Mannschaften mit. Verteilt auf fünf verschiedene Spielstätten wurde um den Einzug in die dritte Runde gekämpft.

 

Diesmal waren die Schülerinnen Elvira, Beyza, Kira, Nailia, Nadine und Sadaf für die Teilnahme am Turnier in den Kader geholt worden. Sie bildeten eigentlich eine spielstarke und teilweise technisch versierte Mannschaft, in der grundsätzlich viel Potential steckt. Leider kostete ihre Undiszipliniertheit in unpassenden Momenten Herrn Schulmann und Frau Klose viele Nerven. So ging das Auftaktspiel gegen die Stadtteilschule Meiendorf trotz zahlreicher Chancen torlos aus.- Ein eher mäßiger Start in das Turnier.  

 

Im weiteren Turnierverlauf musste die Mannschaft das ein oder andere Gegentor hinnehmen, sodass es im allerletzten Spiel des Turniers mal wieder um den Einzug in die nächste Runde ging. In diesem Spiel traf die GBS auf die Mannschaft der Schule Carl-Cohn-Straße. Es war beiden Mannschaften bewusst, dass der Sieger dieser Partie in die dritte Runde des Uwe-Seeler-Pokals einziehen würde. Zum Glück konnten die Mädels der GBS mit diesem Druck besser umgehen, zeigten einen tollen Fußball mit einer guten Mannschaftsleistung und siegten am Ende nach zwei Toren von Beyza mit 2:1. Die Erleichterung war vor allem Herrn Schulmann und Frau Klose nach dem Abpfiff anzusehen.

 

Nun laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste Runde Mitte Februar an. Hier wird das fußballerische Niveau mit Sicherheit erneut attraktiven Mädchenfußball darbieten.

 

Wir freuen uns und sind stolz auf die Leistung unserer Mädels.

 

Herr Schulmann und Frau Klose