MINT: Was für ein toller Tag an der Gretel!

Gestern war MINT-Tag an der Gretel (28.11.24). Alle Jahrgänge beschäftigten sich mit herausfordernden Aufgaben aus den MINT-Bereichen, besuchten spannende Ausstellungen und probierten sich als Konstrukteure oder Forscherinnen. Es war ein rundum gelungener Thementag. MINT-Koordinator Malte Bastar zeigte sich am Ende des Tages überaus zufrieden.

Der Aufwand, der betrieben wurde, war groß. Das Team um MINT-Koordinator Malte Bastar, die MINT-AG, arbeitete schon monatelang an der Ausgestaltung des MINT-Tages an der Gretel. Das sollte ein Highlight werden, schließlich ist die Gretel ja ausgezeichnete MINT-Schule der ersten Stunde. Erfolg verpflichtet ja irgendwie.

So wurde eine Menge organisiert, herangeschafft, aufgestellt, justiert und poliert. In der Aula der Großen Gretel wartete eine „Miniphänomenta“ auf die Schülerinnen und Schüler, in der Kleinen Gretel ein MINTarium und sogar ein Schulplanetarium auf ihre Besucherinnen und Besucher.

Die Gebrauchsanweisungen für Inhalt und Ablauf des Tages für alle Jahrgänge waren von der MINT AG sowie unterstützenden Schülerinnen und Schülern perfekt geschmiedet. Die ersten beiden Schulstunden gehörten den Bäumen als zentrale Elemente unseres Planeten, sind sie doch Rohstofflieferant, Klimaverbesserer und Sauerstoffspender in einem.

Papier nehmen wir in der Regel als reines Verbrauchsmittel war. Es ist aber energieintensiv in der Produktion. Das erfuhren die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge zu Beginn der ersten Stunde, bevor es in die Praxisphase ging. Bastelt aus Altpapier und Klebeband einen möglichst hohen und weitverzweigten Baum – der am Ende auch von alleine steht. Dreiergruppen, 35 Minuten Zeit, so die Challenge-Order.

Diese Aufgabe, die alle Sinne herausfordert, machte allen sehr viel Spaß. Es ging meist schnell in die Höhe mit den Altpapierbäumen, aber am meisten Punkte brachten Äste und Zweige. Am diffizilsten erwies sich für die Konstruktionsteams das Erreichen der notwendigen Standfestigkeit, Statik, Stabilität und Ästhetik mussten koordiniert, Funktion und Form präzise abgewogen werden. Heraus kamen hunderte von kreativen Papierbäumen.

Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. MINT. Diese Kurzform könnte prägnanter nicht sein, da sie Geschmack und Farboptik assoziativ vereint. Für alle Kids der Gretel war die Miniphänomenta sicher ein Höhepunkt. Die ausgestellten Exponate waren alle zum Anfassen und Ausprobieren. Klasse! Die Versuchsanordnungen sorgten zunächst für Fragezeichen. Wie funktioniert das denn eigentlich?

Genau das ist die Intention der Ausstellung: Junge Menschen zum Nachdenken anregen, Forschergene wecken, Vermutungen äußern, diskutieren, Thesen aufstellen, Erklärungen suchen. Es war eine Wonne zu sehen, wie ältere Schülerinnen jüngeren die Versuche erklärten oder, ja, so passiert, auch Fünftklässler Oberstufenschülern die Funktion von Soma-Würfeln. Mehr MINT geht nicht. Oder doch?

Das Escape-Game begeisterte die jüngsten Jahrgänge, ebenso das „Schulplanetarium“, eine Miniausgabe des astrologischen Masterpieces im Stadtpark. Das Kuppelzelt wurde in der Sporthalle aufgestellt. Die projizierten Weltraumbilder begeisterten auch die Pädagoginnen und Pädagogen, die sogar eine Extravorstellung bekamen. So ging ein großartiger MINT-Tag zu Ende.

Das Fazit von Koordinator Bastar fiel dann auch absolut positiv aus. Ihm imponierte vor allem die Teilnahmelust der Schüler. Er ist sich sicher, dass sich der Aufwand lohnte und der MINT-Tag an der Gretel lange nachwirkt - und das nicht nur in den MINT-Fächern. Seine Idee zum Grande Finale: Alle erstellen Papierbäume kommen im Sinne einer doppelten Nachhaltigkeit nochmal zusammen, bilden ein Megaexponat. Viele Bäume, ein Wald. Niclas und Linus aus der 8g üben schonmal den Durchblick.

Kontakt

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    Schulbüro: Uta Hansen-Link, Songül Tiras, Jasmin Wunderlich-Dau

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