Die „Zuckerstangen“ sind quasi das überhaushohe Wahrzeichen und Spiegelbild des Quartiers. Neuallermöhe ist so bunt wie die die stahlummantelten „Leckereien“ auf dem zentralen Platz in Westen des Stadtteils. Von oben schauten vor allem Kinder am vergangenen Freitagnachmittag (28.6.24) auf ein „bewegendes Fest“
Jedes Jahr organisieren sich hier öffentliche und private Player um ein tolles Sommerfest zu feiern. Immer an einem Freitagnachmittag im Juni, immer bei Sonnenschein, so scheint es. Auch in diesem Jahr meinte es der Wettergott gut mit dem vom Stadtteilbüro federführend organisierten Event für alle Kleinen und Großen im Quartier.
Die Gretel entsandte eine vom Erfolg auf dem hauseigenen Tag der Talente (8.6.24) verwöhnte Schüler:innen-Tanzgruppe (Klasse 8d). Sie mixen traditionelle Tänze und moderne Popklänge zu einem mitreißenden, animierendem Bewegungspotpourri. Es dauerte deshalb nicht lange, bis die ersten Zuschauerreihen in die Gruppenperformances mit einstiegen und eine Menge Tanzspaß hatten. So geht aktives Publikum.
Die Leitungsgruppenmitglieder der Gretel unter „Aufsicht“ der engagierten Schulleiterin Anja Oettinger hatten auf dem Sommerfest wieder alle Hände voll zu. Eigene Buttons zu kreieren ist nicht nur für die Kleinen ein Riesenspaß. Der immer gut gelaunte stellvertretende Schulleiter, Andreas Alfers, nutzte die Stunden gleich zum Definieren der Arm- und Schultermuskulatur. Denn: Ohne Krafteinsatz, kein Pressdruck.
Das war aber nicht alles am Stand der Gretel. Für einen guten Zweck wurden reichlich selbstgefertigte Produkte unserer Schülerfirmen veräußert. Aus der Pennäler-Manufaktur erhältlich waren zum Beispiel bemalte Tonbecher oder praktische Klemmblätter mit Europakarten. Selbst Frühstückstabletts mit kunstvollen Bildern gingen in den Spendenverkauf am Gretel-Stand.
Direkt darüber vergnügten sich auch am Schluss noch zahlreiche Kinder, die, scheinbar völlig unabhängig jeglicher Konditionslimits, nonstop hoch- und runter liefen, sich über diesen angebotintensiven Nachmittag freuten und in den sonnigen Nachmittagshimmel lachten, während die “Pestalozzy Funky Brothers”, eine mittlerweile schon 20 Jahre bestehende Band aus Pädagogen des Bezirks, von der Hauptbühne die passenden Bewegungsbeats lieferten.