Die Idee passt natürlich wie Topf auf Deckel. Die Gretel ist eine sportbetonte, durchweg im Wortsinn „bewegte“ Schule. Gleichzeitig stellt sie in ihrem Kern auch eine Schule der gelebten Solidarität dar. Insofern braucht ein Sportfest für die Jahrgänge 5-8, den IVK (Internationale Vorbereitungsklassen) und unseren ABC-Klassen, das die Gemeinschaft über die individuelle Stärke stellt, keine weitere Erklärung. Explizite Siegerurkunden gab es dennoch, allerdings für die ganze Klasse, nicht nur für die Leistungsstärksten.
Die 11a, unsere Sport-Themenklasse, entwickelte in ihrem Seminarunterricht über einige Wochen den Organisationsplan des Sportfestes sowie natürlich die besonderen sportlichen Challenges. Diese fanden unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler, gemeinsam mit ihren Tutorinnen und Tutoren am vergangenen Montag (11.7.23) auf dem weitläufigen Schulgelände der Großen Gretel in Form von neun verschiedenen Stationen vor.
Vorhandene, teils durch den umfangreichen Schulhofumbau brandneue Infrastruktur wurde für die sportlichen Stationen geschickt genutzt, die vor allem viel Spaß bedeuteten. Eine Zeitlang so richtig abhängen konnte jeder an den Reckstangen des Outdoorfitnessbereichs, „Eier“ über Hürden balancieren oder den Klassenkamerad mal mitziehen, brachte die Klassen aktiv zusammen.
Andernorts wurde klassisch Seil gesprungen oder Dosen geworfen. Klassisch sportlich wurde auf dem Basketballplatz oder beim Weitsprung. Hier zählten jeder Korb und jede gesprungene Weite. Die Ergebnisse flossen dann auf das Klassenkonto, Durchschnittsergebnisse wurden errechnet und so die Sportfestgewinnerklassen, die besten ihres Jahrgangs, ermittelt.
Aufs Goldene Treppchen dürfen klettern: die 5c, die 6d, die 7a und die 8b. Herzlichen Glückwunsch!
Glücklich sind auch die Schülerinnen und Schüler der 11a, dessen auf Fairness und Solidarität angelegtes Sportfest-Konzept aufging. Durch die tatkräftige Unterstützung der Parallelklasse 11c an den Stationen konnte ein schneller Auf- und Abbau sowie entspannter Ablauf gewährleistet werden. Chris Felber jedenfalls, Tutor der 11a, war sich durchaus zufrieden mit der ersten Visitenkarte seiner Schüler in Sachen Sport-Event-Organisation. Sie hätten lange gebraucht, am Ende aber durchgezogen.
Am Ende gab es dann wirklich nur Sieger, denn den Spaß hatte alle Schüler:innen mitgenommen.