Badminton, das seinen Namen dem Landsitz eines britischen Dukes verdankt und mit einem Shuttle-Hahn (Federball) gespielt wird, ist schon ewig auch Schulsport. Insofern auch eine kleine Herausforderung für die Kolleginnen und Kollegen, sofern noch Beginners.
Sportkollege Kilian Weber nahm just dieses ursprünglich aus Indien stammende Rückschlagspiel (Poona) zum Anlass eines vorweihnachtlichen Turniers. Dieses wurde gestern Nachmittag in unserer Dreifelderhalle ausgetragen. Natürlich save, mit Masken und allen Hygieneauflagen.
Als großartige Mitorganisatoren sind Martin Ratz, Patrik Tschernig und Hauke Garbsen unbedingt erwähnenswert. Ferner sponsorte der Schulverein die Veranstaltung. Vielen Dank!
Ausgespielt wurde die Challenge im Doppelmodus, zwei gegen zwei. Klingt fair. Aber: Jede im Spiel getragene Weihnachtsmütze gab schonmal einen Punkt, jedes Kostüm - und es gab tatsächlich einen (B)Engel – sogar drei Punkte Vorsprung. Reichte aber auch nicht immer…;-)
Im Grunde ging es an diesem Nachmittag auch nicht um sportliche Verbissenheit, sondern vielmehr um ein abschließendes Beisammensein im Kolleg:innenkreis. Hierzu hatte man/frau in den zunehmend trüber werdenden Wochen eigentlich nie Zeit. Arbeitsstress, Corona…
Insofern spielten sich die Teams – vielleicht angefeuert durch dargebotenen Glühwein – allmählich in einen Turnierrausch, der am Ende gar keine echten Sieger zuließ. Die Teams und auch die „Zuschauer:innen“ hatten jedenfalls eine Menge Spaß. Gewonnen haben also alle – vor allem das Gemeinschaftsgefühl. Merry Christmas!