In der Projektwoche vor den Herbstferien haben sich alle 10. Klassen mit dem Holocaust beschäftigt.
Am ersten Tag hat jede 10. Klasse einen Vortrag bekommen, in dem wir über die Woche geredet haben, um zu erfahren was auf uns zukommt.
Einen Tag lang waren wir am Bullenhuser Damm und konnten uns die Ausstellung angucken. In der Ausstellung ging es um die 20 jüdischen Kinder die nach medizinischen Versuchen dort erhängt wurden. In dem Rosengarten, in dem man an die Menschen denken konnte, haben auch wir eine Rose gepflanzt.
An einem anderen Tag waren wir in dem KZ bzw. der Gedenkstätte in Neuengamme. Dort gab es viele Gebäude in denen es verschiedene Ausstellungen zu sehen gab. In den Ausstellungen ging es um die verschiedensten Häftlinge, doch hauptsächlich um jüdische.
Wir konnten uns originale Gegenstände aus der Zeit von damals angucken und einige Sachen durften wir auch anfassen. Man konnte sich Interviews der Familien der Häftlinge ansehen, man konnte auch mit eigenen Daten nachforschen, ob vielleicht die eigene Familie auch mal im KZ war.
In einem Gebäude waren die meisten Namen der Häftlinge von damals aufgeführt, und dort konnte man an die Menschen denken. Es gab wirklich vieles zu sehen, zu lesen und zu lernen. Es war eine der interessantesten Ausstellungen, die wir besucht haben.
Von Chanel, Tamana und Senanur (10f)